Perserkönig Xerxes hat ein gewaltiges Heer gegen die Griechen geführt, um die Niederlage bei Marathon zu rächen. Mit dem Chor persischer Greise wartet Königsmutter Atossa, die aus einem Albtraum erwacht ist, auf den Ausgang der Schlacht. Ein Bote meldet die Niederlage. In seiner Totenklage beschwört der Chor den Geist von Dareios, Xerxes’ Vater. Dieser beklagt Gotteslästerung, Hochmut sowie Überschreitung der dem Menschen gesetzten Grenzen und prophezeit die Vernichtung der persischen Kriegsmacht. Als Xerxes zurückkehrt, versinkt er in Wehklagen.