Von morgen an machen sie am Bayerischen Staatsschauspiel wieder Theater. Die Saison, die erste für Intendant Andreas Beck, startet am Samstag um 19 Uhr im Residenztheater mit der Uraufführung von „Die Verlorenen“. Hausautor Ewald Palmetshofer hat das Stück geschrieben; Hausregisseurin Nora Schlocker richtete den Abend ein, der bereits ausverkauft ist. „Die Verlorenen“ erzählt von Menschen, denen die Selbstverständlichkeit, Mensch zu sein, abhandengekommen ist.
Weiter geht es am Sonntag, 18.30 Uhr, im Cuvilliéstheater mit der München-Premiere von „Die drei Musketiere“. Beck bringt die Inszenierung von Antonio Latella aus Basel mit, wo sie im Februar herauskam. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Die nächste Premiere im Residenztheater ist am 25. Oktober, 19.30 Uhr, mit Joe Hill-Gibbins’ Inszenierung von Maxim Gorkis „Sommergäste“; auch hier sind Restkarten erhältlich. Tickets können unter Telefon 089/21 85 19 40 oder unter www.residenztheater.de bestellt werden.
Neu erstrahlen wird in dieser Spielzeit die Fassade des Residenztheaters: Der renommierte Münchner Lichtkünstler Ingo Maurer hat für den Wintergarten die Lichtinstallation „Silver Cloud“ konzipiert, die auch vom Max-Joseph-Platz aus zu sehen ist. Sie wird zur morgigen Premiere – parallel zur Langen Nacht der Museen – erstmals leuchten. leic