„Ohne mich…fehlt mir was“ – (Theater-)Autor und Hanseat Gunther Beth versammelt hier die Erinnerungssplitter „eines ziemlich schönen Nachkriegslebens“. Nix vom zerbombten Hamburg, nix von Existenznot. Hans-im-Glück-Beth wird Schüler-Journalist, bald nach dem Abi glühender Wahlmünchner, Schauspieler und Tennis-Narr. Er trifft Barbara Capell, die Liebe seines Lebens und Co-Autorin einiger seiner Komödien. 1998/99 und 2008 laufen in der Münchner Komödie „Trau keinem über 60!“ und „Man liebt nur dreimal“ sowie „Die Katze“. In seinem Lebens-Kaleidoskop evoziert Beth abenteuerliche Tourneen, plaudert über Kollegen wie Karl Heinz Schroth, Gustav Knuth und Jopie Heesters. Er ätzt humorvoll über Filmlegende Helmut Dietl und Tennis-Ikone B. B., schwelgt sich zurück zum 1986- Erfolg seines „Neurosen-Kavalier“. All dies ist etwas flockig hingeworfen, mag aber seine Leser finden. gra