„Regisseur Mikhaël Hers ist ein außergewöhnlicher Film gelungen. Er erzählt von Trauer, von Wut, von Verantwortung, von familiären Banden – und der Fragilität dieses großen Glücks, das sich unbekümmertes Leben nennt“, schrieb unsere Kritikerin bei Kinostart von „Mein Leben mit Amanda“. „Ich wollte Menschen zeigen, die von Trauer betroffen sind, aber nicht, dass sie in dieser Emotion feststecken“, sagt der Regisseur selbst. Das ist ihm geglückt. Als Zuschauer begleiten wir die siebenjährige Amanda (Isaure Multrier), die ihre Mama durch ein Attentat verliert, und ihren Onkel (Vincent Lacoste), der plötzlich Verantwortung für die Kleine übernehmen muss – wir begleiten sie auf ihrem wackeligen Weg in einen neuen Alltag. Das ist manchmal schrecklich traurig, manchmal aber auch unerwartet leichtfüßig und schön. Ein besonderer Film. kjk
Hervorragend (((((