CD Green Day überraschen

von Redaktion

Annehmbar (((;;

Selbst Fans werden das neue Album der US-Punker Green Day eher am Namen auf dem Cover erkennen als an der Musik. „Ein neuer Sound für uns“, kündigt Frontmann Billie Joe Armstrong an. Und hat mehr als Recht. Wie auf ihrem 13. Studioalbum „Father of all…“ (die Pünktchen ersetzen „Motherfuckers“) hat die Band sich noch nie angehört. Zumindest für diejenigen, die Green-Day-Klassiker wie „Know your Enemy“, „American Idiot“ oder „Basket Case“ erwartet haben – ist ein gewöhnungsbedürftiger Mix herausgekommen: Punk, Hymnen, ein bisschen Indie und eine Prise Pop. Allerdings klingen einige Songs dann doch nach den vergangenen Jahrzehnten: „Meet me on the Roof“ könnte auch aus den Nuller-Jahren stammen. „I was a Teenage Teenager“ klingt wie Weezers „Buddy Holly“. „Stab you in the Heart“ ist richtig guter alter Rock’n’Roll und erfüllt, was Armstrong generell über das Album sagt: „Dreckig und chaotisch.“  bsj

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