Ein amourös verwirrter Captain Kirk, der mit einer Schrott-Version der USS Enterprise in Galaxien vordringt, die zuvor schon viele andere Menschen gesehen haben. So lässt sich die Geschichte der Weltraum-Parodie „Journey to the savage Planet“ („Die Reise zum wilden Planeten“) beschreiben. Denn statt heroischer Weltall-Eroberer ist hier ein eher unglücklicher Astronaut in einem Vehikel unterwegs, dessen Hersteller Kindred Aerospace als (bestenfalls) viertbestes Raumfahrtunternehmen der Galaxie gilt. In einer Fantasiewelt kämpft der Held wider Willen gegen Monster, fliegende Tintenfische und Aggro-Aliens. Trotz Macken bei der Steuerung und oft dubiosem Pennäler-Humor zeigen die kleinen Typhoon Studios, dass man auch als, sagen wir, viertbester Spieleentwickler Kanadas für prima Unterhaltung sorgen kann. (Für PS4, Xbox One, PC / Ab 12 Jahren / 30 Euro) jh
Spielenswert ((((;