Das „Crossroads Guitar Festival“ findet seit 2004 alle drei Jahre statt. Gastgeber Eric Clapton sammelt hier Spenden für ein Behandlungs- und Ausbildungszentrum, das er 1998 gründete und in dem Menschen Hilfe bekommen, die unter Medikamenten und Drogensucht leiden. Ein Zustand, an den sich der Gründer mehr oder weniger gut wird erinnern können. Das Ganze ist also ein lobenswertes – und vor allem hörenswertes – Unterfangen. Denn wer hier schon alles die Saiten würgte: Jeff Beck, B. B. King, Carlos Santana, JJ Cale, Ronnie Wood, Jimmie Vaughan, Robert Cray, Billy Gibbons von ZZ Top, Buddy Guy. Das Who-is-who der Blues-(Rock-)Gitarristen. Zum ersten Mal gibt es nun auch eine Vinyl-Version der besten 40 Songs, sei es nun das launige „Steamroller“ von James Taylor oder „Paying the Cost to be the Boss“ von B. B. King oder „Layla“ vom Meister selbst. Die schmucke Box ist eine Feier des historischen Pop-Kunsthandwerks. lö