Im Seichten gestrandet
PREMIERENKRITIK Karin Henkel inszenierte „Medea“ am Residenztheater
Das Glück ist eine so fragile und wacklige Angelegenheit wie das filigrane Holzschifflein, das die beiden Buben übers Wasser schippern lassen. Sobald einer etwas mehr planscht im Bassin auf der Bühne des Münchner Residenztheaters, gerät das ferngesteuerte Boot ins Schlingern