Der ursprüngliche Plan

von Redaktion

Hörenswert ((((;

Als eine der ersten Bands mit zwei Leadgitarristen waren Wishbone Ash ab den Sechzigern die Blaupause für viele andere Gruppen. Alben wie „Pilgrimage“ und „Argus“ dürfen in keiner progressiven Rocksammlung fehlen. Nachdem die britische Band Ende der Neunziger einen Ausflug in die Dance-Musik wagte, kehrte man zum Glück wieder zurück zum ursprünglichen Plan. Jetzt ist mit „Coat of Arms“ das 14. Studioalbum erschienen. Obwohl nur noch Sänger und Gitarrist Andy Powell von der Wishbone-Urbesetzung mit am Start ist, klingt die Scheibe wie ein besser produziertes Album aus den Siebzigern. Der neue Gitarrist Ted Turner harmoniert hervorragend mit Powell, und die Instrumente perlen vor sich hin, wie man es sich wünscht. Die Kompositionen, allen voran der knapp achtminütige titelgebende Song, sind ausgereift, sprengen das typische Popschema und mischen gewohnt Folkelemente mit Hardrock und Balladen. Für Wishbone-Fans ein Muss.  as

Artikel 3 von 7