Hymnen aus Seattle

von Redaktion

Hörenswert ((((;

Neben Bands wie Nirvana gehörten Pearl Jam in den Neunzigern zur Speerspitze des Grunge und sind nach 30 Jahren eine der wenigen Überlebenden jener Tage. Das legendäre erste Album „Ten“ zu überbieten, ist ihnen vielleicht nicht gelungen, aber die Klasse konnte die Band aus Seattle meistens halten, und live sind Pearl Jam ohnehin eine Bank. Auch das elfte Album „Gigaton“ kann sich hören lassen. Entscheidend ist die Stimme von Eddie Vedder, die auch mittelmäßigeren Songs Tiefe verleiht. Und davon gibt es durchaus ein paar auf „Gigaton“, ehrlich gesagt aber auch auf den anderen Scheiben der Band. Dafür verzaubern wieder typische Pearl-Hymnen wie „Quick Escape“ oder „Take the long Way“. Balladen wie „Alright“, „Retrograde“, „Comes then goes“oder das fast symphonische „River Cross“, bei denen Vedders Gesang besonders zum Tragen kommt, dürfen nicht fehlen und klingen meist am schlüssigsten.  an

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