Dass Youn sich Schubert nahe fühlt, ist seinem uneitlen, dem natürlichen Fluss der Musik folgenden, nie seichten Spiel anzuhören. Tief spürt er hinein in Schuberts Weltverlorenheit, kostet das Gesangliche ebenso aus wie die harmonischen Abgründe, die verhangenen Klänge mit dem zuweilen herausstechen
Dieser Artikel (ID: 1296686) ist am 19.08.2020 in folgenden Ausgaben erschienen: Mühldorfer Anzeiger (Seite 18), Wasserburger Zeitung (Seite 18), Mangfall-Bote (Seite 18), Chiemgau-Zeitung (Seite 18), Neumarkter Anzeiger (Seite 18), Oberbayerisches Volksblatt (Seite 18), Waldkraiburger Nachrichten (Seite 18).