IN KÜRZE

von Redaktion

Die Zeitschrift „Tanz“ hat das Ballett Zürich zur „Kompanie des Jahres“ gekürt. Die Bühne überzeugte auch mit der „Produktion des Jahres“: Christian Spucks „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ sei eine „bildgewaltige Politparabel“, erklärte „Tanz“ zu der Umfrage unter 23 Kritikern und Kritikerinnen. Akram Khan ist der „Choreograf des Jahres“ („Outwitting the Devil“). „Tänzerin des Jahres“ wurde Alina Cojocaru. Es sei für den Tanz ein „ganz und gar außergewöhnliches Jahr gewesen, schrieb die Zeitschrift mit Blick auf die Corona-Zwangspause. „Von jetzt auf gleich fand er sich in der digitalen Wunderkammer wieder und experimentierte mit allerlei Formaten, um Bühnenentzugserscheinungen zu lindern.“

Die Jury für den Deutschen Buchpreis hat die diesjährige Longlist bekannt gegeben. Aus 200 Vorschlägen wurden folgende Titel ausgewählt: Helena Adler, „Die Infantin trägt den Scheitel links“ (Jung und Jung); Birgit Birnbacher, „Ich an meiner Seite“ (Zsolnay); Bov Bjerg, „Serpentinen“ (Claassen); Arno Camenisch, „Goldene Jahre“ (Engeler); Roman Ehrlich, „Malé“ (S. Fischer); Dorothee Elmiger, „Aus der Zuckerfabrik“ (Hanser); Valerie Fritsch, „Herzklappen von Johnson & Johnson“ (Suhrkamp); Thomas Hettche, „Herzfaden“ (Kiepenheuer & Witsch); Charles Lewinsky, „Der Halbbart“ (Diogenes); Deniz Ohde, „Streulicht“ (Suhrkamp); Leif Randt, „Allegro Pastell“ (Kiepenheuer & Witsch); Stephan Roiss, „Triceratops“ (Kremayr & Scheriau); Robert Seethaler, „Der letzte Satz“ (Hanser); Eva Sichelschmidt, „Bis wieder einer weint“ (Rowohlt); Anne Weber, „Annette, ein Heldinnenepos“ (Matthes & Seitz); Olivia Wenzel, „1000 Serpentinen Angst“ (S Fischer); Frank Witzel, „Inniger Schiffbruch“ (Matthes & Seitz); Iris Wolff, „Die Unschärfe der Welt“ (Klett-Cotta); Jens Wonneberger, „Mission Pflaumenbaum“ (Müry Salzmann); Christine Wunnicke, „Die Dame mit der bemalten Hand“ (Berenberg).

Artikel 8 von 9