von Redaktion

Hörenswert ((((;

Man hat sich noch lange nicht sattgehört am zweiten Teil dieser feinen Nu-Jazz-Reihe aus dem Hause „Jazz is dead“. Nach Acid-Jazz-Pionier Roy Ayers lud man für die dritte Folge den brasilianischen Komponisten, Sänger, Gitarristen und Pianisten Marcos Valle ins Studio, um mit Ali Shaheed Muhammad und Filmmusiker Adrian Younge gemeinsam aufzunehmen. Das Ergebnis ist eine homogene Summe der Einflüsse aller Beteiligten. Entsprechend wartet eine Melange aus Easy Listening, Bossa Nova, NuJazz und Brazilectro. Es ist Marcos Valles erstes Album seit 50 Jahren, das er in den USA aufnahm. Wie die beiden Vorgängerteile zeigt diese Jazz-is-dead-Ausgabe erneut, welches Maß an Kreativität und ständiger Erneuerung in dem vielfach totgeredeten Genre schlummert und wie nahtlos sich völlig unterschiedliche Musikstile zusammenfügen können.  cu

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