von Redaktion

Hörenswert ((((;

Für ihr sechstes Album hat sich die Singer-Songwriterin Emily Barker auf die Suche nach einem neuen Sound begeben. Nachdem sie mit Americana-Produzent Nummer eins, Matt Ross-Spang, zusammengearbeitet hatte, half ihr nun Greg Freeman, der schon für Amy Winehouse, Peter Gabriel und das Portico Quartet wirkte. Freeman komponierte einen glasklaren, klassischen und modernen Sound für die in Australien geborene und in England lebende Künstlerin. Manchmal an der Grenze zum detailverliebten Kammer-Folk, manchmal etwas plakativer in Folkrock-Gefilden unterwegs, kehrt er Emily Bakers Vorliebe für berühmte Songwriterinnen wie Joni Mitchell und zeitgenössische wie Phoebe Bridgers hervor. Herausgekommen ist ein hörenswertes Album, das sich zwar mit allerlei Dunklem beschäftigt, aber durchaus einen positiven Grundton zwischen Pop und Folk pflegt.  cu

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