von Redaktion

Annehmbar (((;;

Wenn der Name Michael Bully Herbig bei einem Projekt vertreten ist, hoffen Komödienfans auf witzige Unterhaltung mit überraschenden Momenten. Ganz witzig ist „Hui Buh“ ab und an tatsächlich, doch kommt der Film so vorhersehbar und wenig überraschend daher, dass er (ohne Altersbeschränkung) wirkungslos durchrauscht; ganz so wie das Gespenst Hui Buh (Herbig) durchs Schloss Burgeck, wo es vergeblich versucht, für Schrecken zu sorgen. Zwar ist Sebastian Niemanns Geistergeschichte mit Schauspielern wie Hans Clarin, Heike Makatsch oder Christoph Maria Herbst charmant besetzt; aber zu oft hat man schon die Geschichte einer skrupellosen Erbschleicherin und des Königs, der sich am Ende in die Zofe verliebt, gesehen. Kinder werden ihre Freude haben, den Eltern tut das Mitschauen nicht weh – man hat aber schon bessere Unterhaltung für mehrere Altersklassen gesehen. Viele Extras.  kjk

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