IN KÜRZE

von Redaktion

Den Kunstförderpreis für Literatur (je 6000 Euro) erhalten heuer der Bamberger Andreas Thamm für seinen Jugendroman „Heldenhaft“ (Verlag Magellan), Dana von Suffrin aus München für ihr Werk „Otto“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch), Lisa Frühbeis aus Augsburg für den Sammelband ihrer Comic-Kolumnen „Busengewunder“ (Carlsen Verlag) und Lisa Jeschke für die Lyriksammlung „Die Anthropologie der Gedichte betrunkener Frauen“ (Hochroth Verlag). Kunstminister Bernd Sibler erklärte zu den Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die teilweise ein Debütwerk vorgelegt hatten: „In ihren tiefgründigen, oft sozialkritischen Geschichten setzen sie sich mit scharfem Verstand und Humor mit unserer gesellschaftlichen Gegenwart auseinander.“

Mit ihren „Harry Potter“-Romanen ist die britische Autorin J. K. Rowling erfolgreich und berühmt geworden. Auch Krimis aus ihrer Reihe um den Ermittler Cormoran Strike, die sie unter dem Pseudonym Robert Galbraith verfasst, werden gern gelesen. Nummer fünf liegt nun vor: „Troubled Blood“, auf Deutsch „Böses Blut“ (Blanvalet Verlag). Wie seit 2017 werfen der Schriftstellerin auch jetzt einige Nutzer gemeinschaftlicher Onlinemedien vor, „Trans-Menschen“ negativ darzustellen. Klischees würden dadurch in der Allgemeinheit verfestigt. In dem Thriller gibt es einen Serienmörder, der Frauenkleider anzieht, bevor er tötet.

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