von Redaktion

Sehenswert ((((;

Egal ob „Narcos“, „El Chapo“ oder „Breaking Bad“ – Serien über Drogenschmuggel ziehen. Die von wahren Ereignissen inspirierte Produktion „Pure“ bietet dafür ein besonderes Setting: Der freundliche Familienvater, der in einem Drogensumpf zu versinken droht, ist Vorsitzender einer mennonitischen Gemeinde an der kanadischen Ostküste. Alltägliches wie Strom, Autos oder gar Mobiltelefone sind nicht geduldet. Die Mennoniten leben wie im 19. Jahrhundert. Einfach perfekt, um Drogen zwischenzulagern. Die Serie spielt erfolgreich mit den Kontrasten zwischen den zwei skizzierten Welten des mexikanischen Drogenkartells und den weltlichen Dingen abgewandten Mennoniten. Mag auch nicht alles plausibel sein, bieten die von Michael Amo ersonnenen vier Episoden trotzdem spannende, durch die Kameraarbeit beeindruckende Unterhaltung.  ulf

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