von Redaktion

Erträglich ((;;;

Juno reitet zwischen Ingrids Höckern durch die Wüste und spricht mit ihr „Karmelisch“, „eine Mischung aus Hebräisch und Vivaldi“. Sie verlässt die „schielende Stadt“ und reist vom „Land der runden Brote“ vorbei an dem „der bunten Fahnen“ bis hin zu dem „der immergrünen, haarigen Frucht“. Und dabei führt sie Gespräche mit Schnecken, Steinen und Gurus, weil sie den Sinn des Lebens sucht und die wahre Liebe. Die Schauspielerin Judith Hoersch hat bei ihrer Wunder-Geschichte über „die wegweisende Kraft der Fantasie zur Weisheit“ schon arg tief in die (Trick-)Kiste der Plattitüden gegriffen. Ein weiser Rat gefällig? Weniger Esoterik-Schmalz und dafür ein gründlicheres Lektorat hätten der Geschichte nicht geschadet.  mbl

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