Die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) sieht im Titel der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 für Chemnitz eine Riesenchance für ganz Sachsen. „Nicht nur die Stadt Chemnitz ist glücklich, sondern der gesamte Freistaat ist glücklich, die Region ist glücklich“, sagte Klepsch nach der Bekanntgabe der Entscheidung, die sie gemeinsam mit der Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) per Livestream in der Stadthalle verfolgt hatte. Der gesamte Freistaat stehe hinter der Bewerbung. Der Titel sei in einer für Kunst- und Kulturschaffende schwierigen Zeit ein Lichtblick. Gestern hatte sich die Jury für Chemnitz als Europas Kulturhauptstadt 2025 entschieden. Bis 2025 will der Freistaat insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Sachsens drittgrößte Stadt setzte sich gegen die Mitbewerber Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg durch.