Was das Lied „Who let the Dogs out“, Plexiglasscheiben und eine Klobürste mit dem Krimiklassiker „Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville“ zu tun haben? Die Antwort darauf gibt es noch bis morgen im Blutenburg-Theater zu sehen. Hier zeigt das Ensemble um Martin Dudeck, Markus Fisher, Markus Beisl (Foto: Volker Derlath) und Regisseur Frank Piotraschke eine ganz eigene – hinreißend komische – Fassung der Geschichte. Die Künstler harmonieren im Zusammenspiel und erzählen dabei nicht nur den Krimi, in dem sich Holmes auf die Jagd nach einem Hund begibt. Wenn sich das Trio mal wieder in die Haare kriegt, kommt es immer wieder zu Unterbrechungen. Oft sind die zwar zum Schreien komisch, bisweilen verwirrt dieses Hin und Her jedoch die Zuschauer. Dafür punktet der volle Körpereinsatz, mit dem das schlichte Bühnenbild kompensiert wird. Fazit: Gerade jetzt, wo man das Lachen nicht verlieren sollte, kommt die Inszenierung goldrichtig. kof
Sehenswert ((((;