IN KÜRZE

Dritter Teil von „Wonder Woman“ „Met Stars in Concert“ kommt aus Augsburg Fotograf Rakete radelt fürs Klima

von Redaktion

Kurz nach der Premiere von „Wonder Woman 1984“ hat die Produktionsfirma Warner Bros. bestätigt, dass es einen dritten Teil der Serie um Superheldin Diana Prince geben wird. Das berichtet das Branchenblatt „Variety“. Sowohl Regisseurin Patty Jenkins als auch Hauptdarstellerin Gal Gadot (Foto: Jordan Strauss/dpa) würden für den Abschluss der Trilogie zurückkehren, erklärte Toby Emmerich, der Vorsitzende der Warner Bros. Pictures Group. Wegen der Pandemie war der Kinostart von „Wonder Woman 1984“ mehrmals verschoben worden, zuletzt auf den 25. Dezember. In den USA spielte der Film am ersten Wochenende 16,7 Millionen Dollar ein, weltweit waren es 85 Millionen Dollar. Seit Beginn der Pandemie war „Wonder Woman 1984“ damit der Film mit dem erfolgreichsten ersten Wochenende, wie „Variety“ berichtet. Parallel zum Kinostart kam der Film beim Warner-Streamingdienst HBO Max heraus.

Die Silvestergala der Reihe „Met Stars live in Concert“ mit Stars der New Yorker Metropolitan Opera kommt am letzten Tag des Jahres aus Augsburg. Sie vereint im Parktheater im Kurhaus Göggingen – ohne Publikum – die Sopranistinnen Angel Blue und Pretty Yende sowie die Tenöre Javier Camarena und Matthew Polenzani. Neben Stücken von Donizetti bis Puccini stehen Bearbeitungen von Operetten und der neapolitanische Hit „O sole mio“ auf dem Programm. Die Gala wird nach Angaben der PR-Agentur live auf der Webseite der Metropolitan Opera übertragen, das Ticket kostet 17 Euro.

Durch die Arbeit an seinem Film „Now“ zur Klimabewegung hat sich auch der Lebensstil des Fotografen Jim Rakete gewandelt. Seinen Alltag bestimmten jetzt „Fahrrad und Gemüse, wann immer das möglich ist“, sagte der Künstler kurz vor seinem 70. Geburtstag am 1. Januar. „Mein Auto schaut mich vorwurfsvoll an, weil ich es kaum noch nutze.“ „Now“ ist der erste Kinofilm von Rakete, der durch seine Porträts und als Musikmanager bekannt wurde. Für die Dokumentation fing er Momente und Aktionen der Klimabewegung um Greta Thunberg und Luisa Neubauer ein. „In meinem Leben ist dieser Film eine Pointe“, erklärte Rakete. „Ich bin ja mal Fotograf geworden in der 68er-Revolte, und habe dafür die Schule sausen lassen. Und nun schließt sich ein Kreis.“ Es gebe kein größeres Problem für die Menschen als die Klimakrise. „Ich hatte spontan das Gefühl, dass wir denen eine Stimme geben müssen, die vom Klimawandel unmittelbar betroffen sein werden.“

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