Die beste Nachricht gleich der Titel: Wo es einen Teil eins gibt, ist ein zweiter Teil meistens nicht weit. Das gilt auch für Sturgill Simpsons fantastischen Ausflug in den Bluegrass nach Art der Altvorderen: Schon in Kürze wird „Cuttin’ Grass Vol. 2 – Cowboy Arms Sessions“ folgen. Die Idee des Alternative-Country-Musikers, einen Teil seines Katalogs in einer Bluegrass-Version aufzunehmen, kam ihm, als er sich von seiner Covid-Erkrankung erholte. Mit Produzent Dave Ferguson und einer Auswahl der fähigsten Studiomusiker seiner Wahlheimatstadt Nashville im Studio spielte Simpson die Songs in ein paar Tagen ein. Dem albernen Cover zum Trotz handelt es sich um ernsthaften, echten Bluegrass in klassischer Stringband-Besetzung, der seinem Großvater gefallen würde. Er war es, der seinerzeit den jungen Sturgill Simpson mit dem Genre vertraut machte. cu