Wer auf Hufe, Koppeln und Gatter abfährt, für den ist „Die Schule der kleinen Ponys“ genau richtig. Denn im ersten Band der Reihe, „Ein Heuhaufen voller Geheimnisse“, wimmelt es nicht nur so vor Reitvokabular. Auch die Probleme, mit denen sich die zehnjährige Mo rumärgern muss, sind typisch. Ihre Eltern besitzen ein Gestüt, doch dann bricht sich die Mama in den Sommerferien den Arm, und Mo muss die Ponyschule fortan leiten. Und die hat sogar einen eigenen Stundenplan inklusive Ponyballsport und Mathe mit dem Eimerspiel. Stress pur, aber schöner Stress! Denn die Ponys sprechen sogar mit Mo. Wäre da nur nicht eine unbekannte Reiterin, die hin und wieder auftaucht. Gut, vorhersehbar ist die Geschichte, aber sie bleibt ein Fest für jede Pferdeliebhaberin. Außerdem lockern die Zeichnungen von Nadine Reitz die Seiten zusätzlich auf. ama