Den Weg an die Spitze haben sich Eisbrecher seit ihrem Debüt 2004 hart erarbeitet. 2017 war es endlich so weit, und das Album „Sturmfahrt“ der Band um Alex Wesselsky und Noel Pix kam auf Platz eins der Charts. Ein erstaunlicher Erfolg für Musik zwischen Metal, Gothic und Elektronik. Mitten in der Pandemie erschien das Coveralbum „Schicksalsmelodien“ und nun „Liebe Macht Monster“, 14 neue Stücke mit Wesselskys unverwechselbar röhrendem Gesang. Es sind typische Eisbrecher-Kracher dabei wie die Single-Auskopplung „FAKK“ oder „Dagegen“ mit Oomph!-Frontmann Dero Goi, bei Stücken wie „Wer bin ich“ stehen Elektronik und Rhythmusarbeit im Vordergrund, bei Songs wie „Kontrollverlust“ fast klassische Rock-Riffs. Mit „Himmel“ ist sogar eine Mitsingballade im Angebot. Natürlich bleibt alles Eisbrecher-typisch düster. Am Ende steht der Song „Es lebe der Tod“, freilich mit Augenzwinkern: „Es lebe der Tod, er kommt in der Nacht, es lebe der Tod, der letzte der lacht.“ an