Im Golf von Mexiko kommt es auf einer Ölplattform zur Katastrophe. Alles steht in Flammen, die Ölbohranlage, das Meer, selbst der Meeresgrund. Kurt Austin und Joe Zavala befinden sich mit einem Forschungsschiff in der Nähe und können einige wenige Menschen retten. Kurt bemerkt dabei, dass das Feuer nicht natürlichen Ursprungs ist. Offenkundig handelt es sich um Sabotage. Beide erhalten den Auftrag, die Hintergründe des Anschlags herauszufinden. Was sie entdecken, ist der perfide Plan eines genialen Verbrechergehirns. Clive Cusslers Serie mit Kurt Austin gerät leider immer mehr zur routinierten Gebrauchsliteratur. Der neue Thriller „Das Jericho-Programm“ setzt sich aus standardisierten Handlungsblöcken von der Stange zusammen, denen schlicht die Originalität abgeht. Die Figuren sind leere Hüllen ohne charakterliche Tiefe und beliebig austauschbar. Als Leser steht man entsprechend unbeteiligt neben der Handlung und verliert bald das Interesse. sp