IN KÜRZE

Lopez arbeitet mit Netflix zusammen Schlossfestspiele in Regensburg erst 2022 Detering erhält Gleim-Literaturpreis Centre Pompidou plant US-Ableger

von Redaktion

Superstar Jennifer Lopez und Netflix machen gemeinsame Sache. Lopez (Foto: Imagespace/Zuma Wire/dpa) hat mit ihrer Produktionsfirma Nuyorican Productions eine mehrjährige Partnerschaft mit dem US-Streamingdienst abgeschlossen. Nach dieser Vereinbarung sollen gemeinsame Filme und Serien produziert werden, mit einem Augenmerk auf Diversität und Frauen vor und hinter der Kamera. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit einem fortschrittlichen Unternehmen, sagte die Sängerin und Schauspielerin mit puerto-ricanischen Wurzeln. Als erste Projekte mit der 51-Jährigen in der Hauptrolle kündigte Netflix den Actionfilm „The Mother“ unter der Regie von Niki Caro („Mulan“) und den Thriller „The Cipher“ nach der Vorlage der Krimiautorin Isabella Maldonado an.

Die Thurn und Taxis-Schlossfestspiele in Regensburg sind angesichts der Corona-Pandemie auf 2022 verschoben worden. Wie der Veranstalter mitteilte, findet das diesjährige Programm mit kleinen Änderungen im kommenden Jahr statt. Die Festspiele lockten vor der Pandemie jährlich tausende Besucher in den Innenhof des Schlosses Emmeram. Bei der Eröffnung ist meist auch die Hausherrin, Gloria Fürstin von Thurn und Taxis, dabei. Auf dem Programm für 2022 stehen unter anderem Geiger David Garrett, Popsänger James Blunt und Jazzer Gregory Porter. Unklar ist noch, ob auch das Konzert mit Xavier Naidoo im kommenden Jahr stattfinden wird.

Der Literaturwissenschaftler, Lyriker und Übersetzer Heinrich Detering erhält den Gleim-Literaturpreis. Er wird für sein Buch „Menschen im Weltgarten. Die Entdeckung der Ökologie in der Literatur von Haller bis Humboldt“ ausgezeichnet, teilte das Gleimhaus mit. Detering liefere eine kenntnisreiche und packende Literaturgeschichte der Ökologie, heißt es. Der mit 5000 Euro dotierte Preis wird vom Förderkreis des Gleimhauses und der Stadt Halberstadt (Sachsen-Anhalt) vergeben.

Nicht in, sondern neben der Metropole New York will das renommierte Pariser Museum Centre Pompidou eine Außenstelle eröffnen. Die Ausstellungshalle in der Stadt Jersey City im US-Bundesstaat New Jersey – nur durch den Hudson River getrennt von New York – solle 2024 eröffnen, teilten die Verantwortlichen mit. Das Centre Pompidou in Paris wurde 1977 eröffnet. Seine Sammlung umfasst mehr als 120 000 Werke moderner und zeitgenössischer Kunst.

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