Oft beginnen gute Dinge im Leben mit einem guten Gespräch, idealerweise in angenehmem Ambiente. In meinem Fall ging es um nichts weniger als neue berufliche Herausforderungen. Dazu hatte mich mein jetziger Chef, Michael Schleicher, ins „Meschugge“ gebeten. Passender geht’s kaum, schließlich liegt das Lokal in direkter Nachbarschaft zum Volkstheater. Mit Bildern etwa von Louis de Funès an der Wand, bei feinem Essen und einem Glas (Gänse-)Wein eine ideale Bühne, um über Kunst und Kultur zu sinnieren, Wünsche und Erwartungen zu besprechen und über bevorstehende Aufgaben zu plaudern. Der Rest ist Geschichte: Seit zweineinhalb Jahren bin ich Teil der Kulturredaktion von „Münchner Merkur“ und „tz“. Viele Geschichten über das Volkstheater, seine Stücke, Schauspieler und Intendant Christian Stückl habe ich schon für unsere Zeitungen produzieren, sprich für die Leser aufbereiten dürfen. Ja, ich freue mich, damals in der theatergeschwängerten Atmosphäre des „Meschugge“ eine gute Entscheidung getroffen zu haben. KATRIN BASARAN