Wer Super Mario oder Prinzessinnen-Retter Link über den Bildschirm flitzen lässt, mag sich durchaus fragen: Wie entstehen solche Spiele eigentlich? Das zeigt Nintendo mit dem neuen „Spielestudio“. Hier können Mario-Fans tatsächlich ihre eigenen Spiele programmieren. Im Mittelpunkt stehen über 80 sogenannte „Knotixe“. Diese schrulligen Geschöpfe zeigen die Grundlagen der Programmierung. Um eine steuerbare Spielfigur zu erschaffen, verknüpft der Nutzer beispielsweise den Joystick-Knotix mit dem Männchen-Knotix, und schon rennt der Mini-Mario los. Das erfordert Geduld, macht aber viel Spaß, obwohl die technischen Möglichkeiten gegenüber Profi-Entwicklern eingeschränkt sind. Ob Spiele zu basteln noch kurzweiliger ist als das Spielen selbst – das kann jeder ausprobieren, mit einer kostenlosen Demoversion in Nintendos E-Shop. (Für Switch / Ab 6 Jahren / 30 Euro). jh