Mit Axel Prahl (Kommissar Thiel aus dem Münster-„Tatort“) haben die „Luftpiraten“ von Markus Orths einen prominenten, kongenialen Vorleser gefunden, der Spaß an der Freud in allen Tonlagen wettert, donnert, blitzt, säuselt, poltert und schimpft. Bei den Luftpiraten sind die Benimmregeln nämlich zu unserer Welt entgegengesetzt: Nur wer miese Laune und „dicke Luft“ verbreitet, ist ein guter Pirat. Wer sich entschuldigt, hat verloren. Wörter wie „Engelsherz“, „Friedenstaube“ oder gar „Wolke“ sind die schlimmsten Beleidigungen. Das Kinderbuch zeigt dadurch, wie man es nicht machen soll. Es geht um den Umgang mit der eigenen Wut, aber auch um Freundschaft und gemeinsame Abenteuer. Man soll lernen, nicht gegeneinander zu streiten, sondern sich miteinander für eine gute Sache stark zu machen. Ungewöhnlich, unterhaltsam und witzig. hilo