Ein kleines bisschen Horrorshow
PREMIERENKRITIK Max Frischs „Graf Öderland“ am Bayerischen Staatsschauspiel
Endlich. Endlich ist da einer und räumt auf mit der alten Ordnung. Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk, wie ein Computer programmiert. Jetzt wird genau dieses vermaledeite Dasein in Stücke gehauen. Nein, hier kommt nicht Alex, wie die Toten Hosen singen, sondern Graf Öderland.