Casper gilt als Deutschrap-Revolutionär. Der Ostwestfale ist bekannt dafür, auf mentale Probleme einzugehen. Sein neues Album „Alles war schön und nichts tat weh“ ist ein Mix aus Reflexion, Versöhnung und Selbstakzeptanz. Das ist auch der Pandemie geschuldet; sie brachte Ruhe in das Leben des Rappers. Casper hatte Zeit, nur an Texten und Musik zu arbeiten. In „Billie Jo“ erzählt er die tragische Familiengeschichte seiner Cousine. Gleichzeitig ist der Track ein Anti-Kriegs-Song. Das siebenminütige Lied „Fabian“ handelt von einem Freund und dessen Krankheitsdiagnose. Doch bei all der Nachdenklichkeit kommt auch die Sehnsucht nach Konzerten und Nachtleben durch: In „Gib mir Gefahr“ beschreibt der Rapper den Wunsch danach. Und der wird bald erfüllt: Am 5. Mai kommt er ins Backstage (ausverkauft), am 5. Dezember ins Zenith. Tickets bei allen Vorverkaufsstellen. edi