BUCH Kritischer Krimi aus Israel

von Redaktion

Lesenswert ((((;

Eine verdiente, aber auch umstrittene Politikerin und ihr Mann werden ermordet. Niemand hat die Tat gesehen, aber Anwohner in der Straße des 29. November glauben, nach den Schüssen den Ruf „Allahu akbar!“ gehört zu haben. War die Tat also ein islamistischer Anschlag mitten in Jerusalem? Mit dieser Frage lässt Alfred Bodenheimer seinen Krimi „Mord in der Straße des 29. November“ beginnen. Erst einmal hört sich das recht konventionell an, aber wie immer hat Bodenheimer seinem Publikum einige Überraschungen und ungewöhnliche Perspektiven zu bieten. Erstmals verzichtet er auf seinen Serienhelden, den Rabbiner Gabriel Klein aus Zürich. Der besondere Blick auf jüdische Traditionen findet sich aber auch im neuen Roman. Ergänzt wird dieser durch eine kritische Betrachtung des gesellschaftlichen Lebens in Israel.  ak

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