Auf der hawaiianischen Insel Maui wird ein Surfer tot im Meer treibend aufgefunden. Zunächst scheint es so, als sei er ertrunken, aber die Obduktion weist auf Mord hin. Zudem steckt rätselhafterweise ein einzelner Haifischzahn im Kopf des Toten. Der Fall wirft für Polizistin Kali Mahoe eine Menge Fragen auf. Gleichzeitig beschäftigt sie eine Reihe von Diebstählen, bei denen durch eine angeblich geisterhafte Erscheinung Solarzellen von den Dächern verschwinden. „Aloha – Tod im Paradies“ ist der erste Roman von Debra Bokur, bei dem es jedoch noch eine Menge Luft nach oben gibt. Auch wenn die Ermittlerin Zusammenhänge zwischen den Taten zu erkennen glaubt, für die Leser ist das leider nicht so. Nach flottem Beginn flacht die Handlung ab, ewig wird nach den Solarzellen gesucht. Der Geschichte fehlt einfach ein schlüssiger, nachvollziehbarer Aufbau. sp