Beim „Nerd“ handelt es sich laut Englisch-Lexikon um einen Streber, Sonderling, Langweiler, Fachidioten oder Tüftler. Aber eigentlich ist ein Nerd einfach nur ein Nerd, denn das Wort hat sich längst im Deutschen etabliert. Wie die Bloggerin Annekathrin Kohout in ihrem kurzweiligen Buch „Nerds“ darlegt, geht es um etwas verkopfte Männer mit unvorteilhafter Kleidung und, ja, mit Nerdbrillen, die am Computer herumbasteln und kalte Pizza herunterschlingen. Die vielleicht ersten Nerds waren Steve Jobs und Bill Gates, die in den 70ern in Garagen Apple und Microsoft gegründet haben. Heute sind Nerds wie Elon Musk und Mark Zuckerberg die reichsten Männer der Welt. Und selbst Nerd-Frauen wurden gesichtet. Auch wenn der Nerd oft als „alter weißer Mann“ gefürchtet wird, hat er die Menschheit in vielen Dingen vorangebracht. Fazit: Eigener Nerd ist Goldes wert. jh