Jeder für sich allein
PREMIERENKRITIK „Spiel des Lebens“ von Knut Hamsun im Residenztheater
Knut Hamsun (1859-1952) und seine Kareno-Trilogie, das klingt doch vielversprechend für einen Bühnenversuch: der norwegische Literaturnobelpreisträger, der sich für die Nazis begeisterte, und eine Dramenfigur, die faschistisches Gedankengut widerlichster Natur als Philosophi