Schöne Frauen, legendäre Partys und sexuelle Freiheit. Dafür stand Hugh Hefner. Er wurde als der ultimative Playboy gefeiert. Er selbst sah sich als Feminist, weil er Frauen die Möglichkeit schenkte, sich frei auszudrücken, ohne dafür verurteilt zu werden. Doch waren die Frauen wirklich so frei, oder wurden sie ausgenutzt? In „Secrets of Playboy“ kommen Menschen zu Wort, die lange Zeit Angst hatten, öffentlich über ihre Erfahrungen in der Playboy-Villa zu sprechen. Sie berichten von Drogen- und Machtmissbrauch, sexuellen Übergriffen. Von zehn Folgen zeigt das DOK.fest die erste. Man hat allerdings das Gefühl, diese kratzt nur an der Oberfläche. Zwar vermittelt sie einen guten Eindruck davon, was Frauen dazu bewegte, für den „Playboy“ zu arbeiten. Die erwarteten Enthüllungen bleiben jedoch bisher aus. Es dürfte sich also lohnen, die weiteren Folgen zu schauen. (Vorführungen: City, 12. Mai, 20.30 Uhr. Online bis 22. Mai: www.dokfest-muenchen.de). cw