Der Frontmann der Rolling Stones, Mick Jagger, befindet sich nach eigenen Worten auf dem Weg der Besserung nach seiner Corona-Infektion. „Ich fühle mich viel besser und kann es kaum erwarten, nächste Woche wieder auf der Bühne zu stehen“, schrieb der 78-Jährige auf seinen Social-Media-Kanälen (Foto: Sven Hoppe/dpa). Der Musiker bedankte sich für die Genesungswünsche und kündigte an, dass die Rolling Stones ihr Konzert in Amsterdam am 7. Juli nachholen wollen. Das Konzert war am Montag im letzten Moment abgesagt worden. Am Freitag sollte die Band in Bern auftreten. Das Konzert wurde verschoben. Die Band wolle sich dazu, so schnell es geht, zurückmelden, schrieb Jagger. In der kommenden Woche wollen die Stones in Mailand auftreten.
Nach einer Corona-Pause wird Erlangen wieder zum Treffpunkt der internationalen Comic-Szene. Seit Donnerstag läuft dort der 20. Internationale Comic-Salon. Dieser gilt als größtes Festival für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Bis zum 19. Juni zeigen rund 20 Ausstellungen die Vielfalt des Genres. Ein Schwerpunkt sind feministische Comics. Diese und den prägenden Einfluss von Zeichnerinnen behandelt die Ausstellung „Vorbilder*innen – Feminismus in Comic und Illustration“. Auch der schwedisch Künstlerin Liv Strömquist und ihren feministisch-politischen Alltagsstudien, der ehemaligen Charlie-Hebdo-Zeichnerin Catherine Meurisse und der deutschen Zeichnerin Birgit Weyhe sind Ausstellungen gewidmet. Auf der Messe präsentieren mehr als 200 Beteiligte ihre Neuerscheinungen. Etwa 400 Künstlerinnen und Künstler werden live vor Publikum zeichnen, aus ihren Werken lesen oder diese signieren. Erwartet werden mehr als 25 000 Besucherinnen und Besucher. 2020 konnte der alle zwei Jahre ausgerichtete Comic-Salon wegen der Pandemie nur digital veranstaltet werden.
Rita Falk, Autorin der Bestseller-Krimikomödien um den niederbayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer, denkt über den Abschied von ihrer Hauptfigur nach. „Inzwischen habe ich alle Motive durch, alle Tatwaffen verwendet. Da wird das Eis langsam dünn“, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“. Falk schreibt an ihrem zwölften Buch aus der Eberhofer-Reihe, die sie vor über zehn Jahren begonnen hatte. Schon seit dem fünften oder sechsten Band sei sie ein wenig am Abschiednehmen. „Immer, wenn ich ans Ende eines Buches komme, bin ich ein wenig wehmütig und denke darüber nach, wie lange die Leser diese Geschichten noch wollen“, sagte die 58-Jährige.