Wie goldig. Gummibärchen für die Besucher eines der größten Metal-Festivals der Welt? Aber hallo! Schließlich braucht Energie, wer seinen Kopf stundenlang zur Musik von Bands wie Slipknot, Judas Priest oder Powerwolf schütteln will. Vom 4. bis 8. August steigt wie berichtet wieder das Wacken Open Air – passend dazu gibt Haribo eine Sonderedition heraus. Die „hardcore limitierte“ neue Goldbären-Sorte schmeckt nach Fassbrause, Zitrone und Holunder und gibt’s direkt auf dem Festivalgelände. Und wer sich jetzt schon eingrooven möchte: Im Onlineshop von Haribo kann man fünf Beutel (175 Gramm) versandkostenfrei für 10,90 Euro bestellen. Bärenstarke Idee.
Die Kunststiftung Ingvild und Stephan Goetz schreibt mit der Akademie der Bildenden Künste München und der Sammlung Goetz einen Medienkunstpreis zur Förderung des Nachwuchses aus. Er ist mit 5000 Euro für die Realisierung einer Arbeit dotiert und mit einer Schau in der Akademie-Galerie verbunden. Bewerben können sich Studierende, die im nächsten halben Jahr ihr Studium abschließen, sowie Absolventinnen und Absolventen mit Schwerpunkt Medienkunst bis zu zwei Jahre nach dem Ende ihres Studiums an der Münchner Kunstakademie.
Das Haus der Geschichte in Bonn hat seine Sammlung zu Corona weitgehend abgeschlossen. Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie seien rund 1500 Objekte zusammengekommen, sagte ein Sprecher. Sollte es in Zukunft gravierende neue Entwicklungen geben, werde man diese aufgreifen. Das Haus wolle dieses „prägende zeitgeschichtliche Ereignis“ als Teil des kulturellen Gedächtnisses bewahren. Gesammelt wurden etwa Schutzmasken, Impfampullen und Formulare. Ein Großteil der Objekte ist online unter www.hdg.de abrufbar.
Der Archäologe Zahi Hawass will die Nofretete aus Berlin zurück nach Ägypten bringen. Er plane eine Petition, die „von ägyptischen und internationalen Wissenschaftlern unterschrieben und an die deutsche Regierung geschickt wird“, erklärte der Ex-Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung der Funke Mediengruppe. Die Büste sei nach ihrer Entdeckung durch den deutschen Ägyptologen Ludwig Borchardt illegal außer Landes gebracht und somit gestohlen worden.