„Herzog Blaubarts Burg“: Herzog Blaubart führt Judith in seine Burg. Sie will seine Frau werden und Licht in die dunklen Mauern bringen. Trotz Warnung öffnet Judith nach und nach sieben Türen, die neben Waffen, Schätzen und einem Tränen-See auch ein schauriges Geheimnis verbergen.
„De temporum fine comoedia“: Das Jüngste Gericht naht und neun Sibyllen verkünden den Untergang der Welt. Eremiten betrachten die Warnungen als „uralte Ammenmär“, erkennen aber, dass mit dem Ende der Zeit auch der Moment der Erlösung gekommen ist, in dem sich die Größe Gottes offenbart.