„Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen.“ Dieses Motto stellt Stefan Hunstein seiner heutigen Benefiz-Lesung für den Verein „Lebensmut“ voran, die er gemeinsam mit Katrin Hauptmann gestaltet. Und damit macht er klar: Voller Liebe soll er werden, dieser „Lebensmut“-Abend in der Alten Rotation des Münchner Pressehauses. Hunstein und Hauptmann tragen Liebesbriefe großer Männer und großer Frauen vor – und zeigen dabei auch, wie sich der Sprachstil beim Werben und Leiden und Sehnen über die Jahrhunderte hinweg verändert hat. „Wer schreibt heute schon noch Briefe? Heute haben wir ja eine ganz andere, viel kürzere und schnellere Form der Kommunikation“, sagt Hunstein in unserem Gespräch. Doch die Liebe findet immer ihre Wege.
Der heutige Abend ist eine geschlossene Veranstaltung. Weitere Informationen über Stefan Hunstein gibt es unter www.stefanhunstein.de; die Akademie der Schönen Künste ist hier zu finden: www.badsk.de. Und über die wichtige Arbeit von „Lebensmut“ gibt es weitere Informationen unter www.lebensmut.org. kjk