BUCH Allzu erwartbar

von Redaktion

Erträglich ((;;;

Joy Fielding ist normalerweise ein Garant für Spannung. Auch ihr neues Werk „Die Haushälterin“ klingt zunächst vielversprechend. Die Maklerin Jodi Bishop engagiert für ihre Eltern eine Haushaltshilfe. Elyse scheint perfekt zu sein: Sie ist sympathisch, engagiert, kompetent. Doch mit der Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen im Elternhaus wahr. Es ist der bereits 30. Roman der kanadischen Schriftstellerin, die 1991 mit „Lauf, Jane lauf“ ihren internationalen Durchbruch feierte. Doch leider gehört „Die Haushälterin“ zu ihren schwächeren Büchern – Spannung kommt überhaupt nicht auf. Jodi erzählt die Geschichte als Rückblick in der Ich-Form. Dabei deutet sie immer wieder an, was passieren wird. Immerhin: „Die Haushälterin“ ist leichte Kost und lässt sich schnell weglesen – wird danach aber ebenso schnell wieder vergessen sein.  pa

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