Wem die Adventszeit zu besinnlich ist, der bekommt hier das radikale Gegenprogramm fürs Heimkino. Die „Final Destination“-Reihe funktioniert nach einem bewährten Prinzip des Horror-Genres: Der Tod lässt sich nicht überlisten. Regisseur James Wong brachte im Jahr 2000 den ersten Film in die Kinos. Darin können manche Menschen die Zukunft vorhersehen – und dadurch das unnatürliche Ableben anderer verhindern. Da der Boandlkramer aber eine Bürokratenseele hat, arbeitet er fortan seine Sterbeliste konsequent ab. Spannung entsteht, weil das Publikum nie weiß, wann es welche Figur erwischt – und vor allem nicht ahnt, wie gestorben wird. Das ist mitunter recht kreativ. Fünf Filme sind bis 2011 erschienen. Sie gibt es nun gesammelt – leider ohne nennenswerte Extras. leic