STREAM Hommage an AC/DC

von Redaktion

Hörenswert ((((;

Ugly Kid Joe waren schon immer mindestens so sehr Musiker wie Fans. Von ihrer erfolgreichen Debüt-EP „As ugly as they wanna be“ Anfang der Neunziger über das harte „Menace to Sobriety“ (1995) bis hin zum Comeback-Album „Uglier than they used ta be“ (2015) huldigen sie ihren Vorbildern. Nach Black Sabbath, Judas Priest und Motörhead sind es diesmal (erneut) AC/DC, vor denen die Rotzlöffel ihre schütter und/oder grau gewordenen Häupter neigen. Unter Regie von Mark Dodson, Produzent ihres Debütalbums von 1992, zeichnen sie aber stilistisch einen so vielfältigen Bogen wie nie: vom „Back to Black“- bis hin zum luftigen Siebziger-Rock zollen sie auch ihrer unbändigen Lust am Pop Tribut und klingen dabei fantastisch. So pendelt diese Platte zwischen dem Sound der Anfangstage, den Foos und AC/DC. Angesichts der insgesamt zahmeren Gangart wünscht man sich mancherorts zurück in die heftigeren „Menace“-Tage.  cu

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