Doppelter Erfolg für München: Sowohl das Bayerische Staatsschauspiel als auch die Kammerspiele sind zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Die Jury der Leistungsschau der deutschsprachigen Theater hat gestern bekannt gegeben, welche zehn Inszenierungen für sie die bemerkenswertesten des vergangenen Theaterjahres sind. Nominiert für die 60. Auflage des Festivals ist das Residenztheater mit Philipp Stölzls Inszenierung „Das Vermächtnis“ nach dem Roman „Howards End“ von E. M. Forster (nächste Vorstellungen: 4. und 5. Februar). Die Kammerspiele fahren mit „Nora“ in der Regie von Felicitas Brucker nach Berlin (nächste Vorstellungen: 31. Januar und 2. März). Außerdem beim Theatertreffen vertreten sind das Schauspiel Bochum (mit zwei Arbeiten), das Deutsche Theater Berlin, das Burgtheater (mit zwei Arbeiten), das Theater Basel, das Anhaltische Theater Dessau und die Volksbühne Berlin. leic