IN KÜRZE

Tom Jones spielt auf dem Tollwood Tretjakow-Galerie unter Moskaus Druck Elton John auf Erfolgskurs Trauer um Cindy Williams

von Redaktion

Tom Jones kehrt auf die deutschen Bühnen zurück und spielt zwischen 21. und 29. Juni fünf Konzerte. Am 23. Juni gastiert der 82-Jährige auf dem Münchner Tollwood-Festival. Der sogenannte Presale startet morgen um 10 Uhr unter www.ticketmaster.de; am 3. Februar, 10 Uhr, beginnt der allgemeine Kartenvorverkauf. Der Sohn eines Bergarbeiters aus dem walisischen Pontybridd ist längst eine Ikone des Showgeschäfts. Lieder wie „It’s not unusual“, „Thunderball“ für den gleichnamigen 007-Film, „Delilah“, „What’s new Pussycat?“, „She’s a Lady“ und „Sex Bomb“ gehören zu seinen größten Hits.

Die staatliche Tretjakow-Galerie in Moskau ist offenbar wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die sogenannten traditionellen Werte Russlands unter Druck geraten. Das russische Kulturministerium habe die Galerie schriftlich aufgefordert, ihre Ausstellung „in Übereinstimmung mit den geistlich-moralischen Werten“ zu bringen und Rechenschaft darüber abzulegen, berichtete die „Moscow Times“. Auslöser war die Beschwerde eines Besuchers über mehrere Werke, die seine religiösen Gefühle verletzt haben sollen oder seiner Auffassung nach eine Beleidigung einheimischer Staatsführer darstellen. Laut dem Brief des Kulturministeriums soll die Galerie bis 6. Februar auf die Vorwürfe antworten.

Elton Johns Abschiedstournee „Farewell Yellow Brick Road“ ist für den Popstar schon vor ihrem Ende ein riesiger Erfolg. Die Welttour soll mit 278 Shows bislang mehr als 817,9 Millionen US-Dollar (etwa 754,4 Millionen Euro) eingespielt haben, wie das US-Branchenmagazin „Billboard“ berichtet. Demnach ist „Farewell Yellow Brick Road“ bereits jetzt die kommerziell erfolgreichste Konzerttour seit Beginn der Auswertungen. Bislang führte Ed Sheeran die Hitliste des Magazins an. Seine „Divide Tour“ soll rund 776,4 Millionen US-Dollar (716,2 Millionen Euro) eingespielt haben. Elton John gastiert am 27. April in der Münchner Olympiahalle.

Die Schauspielerin Cindy Williams, aus TV-Serien und Filmen wie „Laverne & Shirley“ und „The Conversation“ bekannt, ist im Alter von 75 Jahre gestorben. Sie habe einen „brillanten Sinn für Humor“ gehabt, heißt es in einer Mitteilung ihrer Kinder Zak und Emily Hudson. Erste Erfolge feierte Williams in den Siebzigern unter der Regie von George Lucas in „American Graffiti“ und in Francis Ford Coppolas „The Conversation“.

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