Der Angebeteten den Hof machen, verbindlich sein, kleine Aufmerksamkeiten, die Schmetterlinge im Bauch flattern lassen – diese Suche nach der großen Liebe ist in der Realität meist Geschichte. Flott muss es gehen, Partnerportale sind fürs schnelle Anbahnen von Sex und Gefühlen durchaus hilfreich. Nummer eins in Sachen „Wisch und weg“ ist Tinder, ebenso berühmt wie berüchtigt und nichts für zart-romantische Seelen. Manchmal landen erste Treffen sogar vor Gericht. Von Fällen der Kategorie „Das kann man sich nicht ausdenken“ berichtet der Münchner Strafverteidiger und Autor Alexander Stevens im Podcast „True Tinder Crimes“. Wie immer launig und versiert, zum Staunen und Stöhnen und hier im Geplänkel, äh, augenzwinkernden Gespräch mit Moderatorin Jenny Augusta. Ist oft auch alles schnell erzählt. Ans Original, den „True Crime“-Podcast mit Jaqueline Belle von Bayern3, reicht das nicht heran. kba