IN KÜRZE

Trauer um Sänger Bobby Caldwell Jane Birkin muss Konzerte absagen Oscar-Gewinner mit Zukunftsängsten James Gunn dreht neuen „Superman“

von Redaktion

US-Sänger Bobby Caldwell (Foto: Micelotta/dpa) ist mit 71 Jahren in New Jersey gestorben. Er habe jahrelang an den Komplikationen nach einer toxischen Reaktion auf ein Antibiotikum gelitten, schrieb seine Frau auf Twitter. Der R&B-Sänger mit der samtigen Stimme und dem Filzhut hatte 1978 mit „What you won’t do for Love“ einen großen Hit. Das Stück landete auf Platz 9 der Billboard-Hot-100-Charts und wurde später von Künstlern wie Boyz II Men und Michael Bolton gecovert. Zudem schrieb er Songs für Chicago, Neil Diamond oder Al Jarreau. In den Siebzigern machte er sich auch einen Namen als Gitarrist der Rock’n’Roll-Ikone Little Richard (1932-2020).

Krankheitsbedingt fallen mehrere geplante Konzerte der englisch-französischen Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin aus. „Gesundheitliche Probleme zwingen Jane Birkin für die nächsten zwei Monate ihre geplanten Konzerte abzusagen“, teilte der Veranstalter Semmel Concerts am Donnerstag mit. Betroffen sind auch die Auftritte am 26. März in der Münchner Isarphilharmonie sowie am 24. März in der Hamburger Elbphilharmonie und am 29. März in Berlin (Friedrichstadt-Palast). Alle Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Ersatztermine gibt es noch nicht – laut Veranstalter soll neu geplant werden, wenn Birkin wieder gesund ist.

Der US-Schauspieler Ke Huy Quan macht sich trotz seines Oscar-Gewinns weiter Sorgen um seine Karriere. „Obwohl ich gerade einen Oscar gewonnen habe, habe ich immer noch große Angst vor dem, was morgen kommt“, sagte der 51-Jährige, der wie berichtet für seine Rolle in „Everything everywhere all at once“ als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden war, dem Magazin „Variety“. „Alles ist noch so frisch in meinem Kopf und deshalb habe ich immer noch große Angst vor der Zukunft.“

Filmemacher James Gunn (56, „Suicide Squad“) wird ein neues „Superman“-Abenteuer inszenieren. „Superman: Legacy“ werde am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen, teilte Gunn auf Twitter mit. Dies sei das Geburtsdatum seines vor drei Jahren verstorbenen Vaters. Der habe seine Liebe zu Comics und zum Film unterstützt. „Ohne ihn würde ich heute nicht diesen Film machen.“ Gunn hat auch das Drehbuch geschrieben. „Superman: Legacy“ schaut auf die Herkunft des Helden, der von seinen Eltern vom Planeten Krypton auf die Erde geschickt wird. Die Besetzung ist noch nicht bekannt.

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