IN KÜRZE

Musical von Rosenstolz Ehrenpreis für Volker Schlöndorff Beim Teutates! So wird der neue Asterix

von Redaktion

Im Berliner Theater des Westens hat das Musical „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ umjubelte Premiere gefeiert. Rosenstolz-Musiker Peter Plate und Komponist Ulf Leo Sommer hatten dabei erneut zusammengearbeitet, nach ihrer Musical-Version der Fernsehserie „Ku’damm 56“. Nun haben sie sich die bekannte Liebesgeschichte von William Shakespeare (1564-1616) vorgenommen. Die Tragödie, in der sich zwei verfeindete Familien gegenüberstehen, sieht auf der Musicalbühne nun sehr instagramtauglich aus. Dazu gibt es nicht nur das bekannte Rosenstolz-Lied „Liebe ist alles“, sondern auch viele neue Songs.

Regisseur Volker Schlöndorff (83) erhält den Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie. Der Oscar-Preisträger wird damit am 12. Mai bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises in Berlin für seine herausragenden Verdienste um den deutschen Film gewürdigt. „Volker ist ein Meister seines Fachs und hat das deutsche und internationale Kino auf eine Art und Weise geprägt, die seinesgleichen sucht“, begründete die Schauspielerin Alexandra Maria Lara, Präsidentin der Deutschen Filmakademie, die Entscheidung. Der Deutsche Filmpreis ist die höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und mit Preisgeldern von insgesamt rund drei Millionen Euro ausgestattet. Die Nominierungen werden am Freitag bekannt gegeben. Die Verleihung am 12. Mai wird am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt.

Neuer Autor, neues Lebensgefühl: Nachdem die Römer aus Babaorum oder Kleinbonum seit mehr als 60 Jahren von den Galliern vertrimmt werden, verordnet ihnen Cäsar Optimismus und positives Denken. Das soll sie zu besseren Kämpfern machen und die Moral im Dorf schwächen. Darum geht es im 40. Asterix-Band „Die weiße Iris“, dessen Titel gestern bekannt wurde und der am 26. Oktober erscheint. Die Geschichte stammt erstmals vom französischen Autor Fabrice Caro alias Fabcaro. Nach der „Trabantenstadt“ und dem „Seher“ hat Cäsar im ewigen Kampf gegen die Gallier also erneut einen Psychotrick ausgeheckt. Selbstverwirklichung und Hygge, die hier von der Iris symbolisiert werden, stellen das Dorf auf den Kopf. Vor allem die Frauen finden die Idee genial – während Majestix nicht nur in eine Krise stürzt, sondern auch öfter denn je von seinem Schild. Der Kampf des Häuptlings gegen die Verweichlichung wird zum Hauptmotiv des 40. Asterix.  jh

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