IN KÜRZE

Sanierung am Ulmer Münster Auf Paddingtons Spuren durch London

von Redaktion

Das Hauptschiff im Ulmer Münster muss umfangreich saniert werden. Grund dafür seien sich ablösende Putzstücke, erklärte der Ulmer Dekansstellvertreter Peter Heiter. Dem Pfarrer zufolge sei der betroffene Bereich großflächig abgesperrt worden. Laut Schätzungen werde die Sanierung mindestens fünf Jahre dauern. Da die Kosten dafür die Budgets sprengen, werden wahrscheinlich auch Spenden dafür gesammelt. Für Besucher und Gottesdienste bleibt das Ulmer Münster mit seinem höchsten Kirchturm der Welt weiterhin geöffnet. Geplant ist ein Gerüsttunnel, der vom Mittelschiff zum bereits frisch sanierten Chorraum führe. Anfang März war ein 120 Gramm schweres Putzstück vom Gewölbe heruntergefallen. Kurz darauf hatten Statiker und andere Experten das Hauptschiff untersucht und weitere Putzablösungen entdeckt.

Fans des berühmten Paddington-Bären sollen im Laufe des Jahres in London in dessen fiktive Welt eintauchen können. In der County Hall am Südufer der Themse werden die Abenteuer des aus Peru geflüchteten Paddington auf einer Fläche von 26 000 Quadratmetern in einer Art Erlebnis-Parcours aufbereitet. „Ich kann noch nicht verraten, wie präsent Paddington sein wird“, meint Designerin Rebecca Brower, die seit Monaten an dem Projekt arbeitet. Die Produktion soll ein Mix aus Spielen, Live-Auftritten und Videos beinhalten. Mit seinem blauen Mantel und rotem Hut, unter dem oft ein Marmeladen-Sandwich steckt, ist der beliebte Bär inzwischen zur Kultfigur geworden.

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