IN KÜRZE

Gericht entscheidet im Komödien-Streit Beyoncé startet Tour in Stockholm Centre Pompidou schließt für fünf Jahre Letzte Tickets für Johannes Vermeer

von Redaktion

Ein Streit um die Rechte an Komödien der Sechziger und Siebziger wie „Das fliegende Klassenzimmer“ nach Erich Kästner (Degeto-Szenenfoto mit Joachim Fuchsberger von 1973) oder „Wir haun die Pauker in die Pfanne“ ist vor dem Oberlandesgericht München entschieden worden. Es sprach Ansprüche an Vergütungen aus insgesamt acht solcher Spielfilme der Firma des verstorbenen Produzenten Franz Seitz zu. Insgesamt ging es um Tantiemen in Höhe von mehr als einer halben Million Euro. Geklagt hatte eine Insolvenzverwalterin, die den Nachlass eines anderen Produzenten betreut, der 2017 gestorben war. Dessen bereits 1985 geschlossene Firma hatte die Filme gemeinsam mit dem noch heute bestehenden Unternehmen von Seitz produziert.

Mit einer fast dreistündigen Show in Stockholm hat US-Superstar Beyoncé ihre Welttournee eingeläutet. Zum Auftakt lieferte die 41-Jährige am Mittwochabend ein opulentes Bühnenspektakel mit insgesamt 36 neuen wie alten Hits. Beyoncé hatte im vergangenen Jahr ihr siebtes Studioalbum „Renaissance“ veröffentlicht. Die „Renaissance World Tour“ ist ihre erste Tournee seit knapp sieben Jahren. Im Juni sind auch drei Konzerte in Deutschland geplant – in Köln (15. Juni), Hamburg (21. Juni) und Frankfurt (24. Juni).

Wegen umfassender Sanierungsarbeiten wird das Pariser Centre Pompidou nun ab Ende 2025 bis 2030 schließen. Wie das Kulturzentrum bestätigte, werden die Kosten hierfür auf rund 262 Millionen Euro geschätzt. Ursprünglich war die Schließung von Ende 2023 an geplant. Sie wurde aber aufgrund der Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Paris verschoben. Das Centre Pompidou, eröffnet im Jahr 1977, beherbergt unter anderem ein Museum für Moderne Kunst und eine Bibliothek.

Das Amsterdamer Rijksmuseum wird die letzten Tickets für die bisher größte Ausstellung mit Gemälden von Johannes Vermeer verlosen. Insgesamt 2600 Karten würden zusätzlich vergeben, teilte das Rijksmuseum mit. Sie gelten für das letzte Wochenende der Ausstellung am Freitag und Samstag, 2./3. Juni. Die Ausstellung ist dann ausnahmsweise bis zwei Uhr nachts geöffnet. Interessierte können sich bis zu diesem Freitag, 12. Mai, 17 Uhr, auf der Homepage des Museums anmelden. Die Auslosung geschieht dann mithilfe eines Computers unter Aufsicht eines Notars. In dem Museum sind 28 der noch etwa 37 existierenden Gemälde des niederländischen Meisters (1632-1675) zu sehen.

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